Die Auffangstation (Tötungsstation) in Varpalota

 

Die Tötungsstation in Varpalota ist wie viele andere Auffangstationen auch ständig überbelegt. Die Unterbringung der Tiere ist schlecht, die Zwinger sind zu klein und  

die Hunde sitzen oft zu zweit oder sogar zu dritt auf engstem Raum auf Betonboden. Lediglich eine Hütte passt noch in die Zwinger.

 

In der Stadt Varpalota leben viele Menschen an der Armutsgrenze und somit wird für die Hunde kaum bis gar kein Geld ausgegeben. 

Trotz gesetzlicher Vorschrift sind dort viele Hunde weder geimpft noch gechipt und somit können die von den Hundefängern eingefangenen Hunde kaum zurück vermittelt werden. 

Vierbeiner die von ihren Vorbesitzern abgegeben werden, können noch am selben Tag von Interessenten adoptiert werden. Hunde, die streunend aufgefunden wurden, müssen für 14 Tage in der Tötung gehalten werden. 

In dieser Zeitspanne darf der Vierbeiner nur an den ursprünglichen Besitzer abgegeben werden. Diese Frist dient dazu dem Besitzer die Möglichkeit zu geben, seinen Hund wieder zu bekommen falls er entlaufen ist. 

Nach Ablauf der 14-tägigen Frist dürfen die Hunde abgegeben werden. Finden sich keine neuen Interessenten oder Tierschutzvereine die diese Hunde übernehmen, werden diese - bei Platzmangel in der Auffangstation - getötet! 

 

Wir unterstützen diese Station zusammen mit dem Tierschutzverein Frakk regelmäßig. Nach Ablauf der Frist holen wir die Tiere raus, lassen sie impfen, chipen und tierärztlich versorgen. 

Danach suchen wir ein neues passendes Zuhause für die Vierbeiner.